Herschel Grynszpan war ein polnischer jüdischer Flüchtling, der am 16. April 1921 in Hannover, Deutschland, geboren wurde. Er war bekannt für seine Rolle im Zwischenfall von Paris im Jahr 1938.
Der Zwischenfall ereignete sich am 7. November 1938, als Grynszpan den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath in der deutschen Botschaft in Paris erschoss. Vom Rath starb zwei Tage später an seinen Verletzungen, was von den Nationalsozialisten als Vorwand genutzt wurde, um die Reichskristallnacht zu legitimieren - eine organisierte Pogromnacht gegen Juden in Deutschland und Österreich.
Der genaue Grund für Grynszpans Tat bleibt bis heute unklar. Es wird vermutet, dass er aus Wut über die schlechten Zustände der polnischen Juden und die Ausweisung seiner Familie aus Deutschland handelte. Seine Eltern wurden 1938 nach Polen abgeschoben und landeten im Flüchtlingslager Zbąszyń.
Nach dem Zwischenfall wurde Grynszpan in Frankreich festgenommen und später an das nationalsozialistische Deutschland ausgeliefert. Über sein weiteres Schicksal gibt es keine eindeutigen Informationen. Es wird angenommen, dass er von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs ermordet wurde, aber es gibt keine konkreten Beweise dafür.
Die Tat von Herschel Grynszpan wurde von den Nationalsozialisten als Vorwand genutzt, um die Verfolgung der Juden zu eskalieren und das öffentliche Bewusstsein für die Diskriminierung und Gewalt gegen Juden während des Holocausts zu verstärken.
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